Wärmebildinspektionen sind ein bewährtes Mittel zur Diagnose von Problemen in Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen). Bei einer kürzlich durchgeführten PV Inspektion konnten wir durch den Einsatz dieser Technik signifikante Fortschritte erzielen. Ein Besitzer einer PV-Anlage befand sich seit zwei Jahren in einem erbitterten Streit mit dem Errichter der Anlage, da ein Großteil der installierten Module offensichtlich nicht einwandfrei funktionierte. Der Errichter war jedoch nicht bereit, die Verantwortung für die Defekte zu übernehmen oder eine Lösung anzubieten.
Durch den Einsatz unserer modernen thermischen Wärmeinspektionstechnologie war es möglich, die genauen Defekte in der Anlage sichtbar zu machen. Die Inspektion ergab, dass tatsächlich die Hälfte der Module defekt war. Diese präzise Diagnose war entscheidend, um den Nachweis zu erbringen, dass die Probleme nicht auf einen Bedienfehler des Besitzers zurückzuführen waren, sondern auf Mängel in der Installation oder im Material.
Nach der Erstellung und Übergabe unseres detaillierten Berichts an den Modulhersteller, der alle gefundenen Defekte und ihre Ursachen klar dokumentierte, lenkte dieser ein und erkannte die Mängel an. Innerhalb kurzer Zeit wurden alle defekten Paneele auf Kosten des Herstellers ausgetauscht. Der Besitzer der PV-Anlage konnte somit endlich seine Anlage in vollem Umfang nutzen und die erwarteten Erträge erzielen.
Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung präziser Diagnosewerkzeuge in der Photovoltaikindustrie. Thermische Wärmeinspektionen bieten eine unverzichtbare Methode, um verborgene Defekte aufzudecken, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung und zur Aufrechterhaltung der Effizienz von PV-Anlagen. Der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts zeigt, wie durch den Einsatz moderner Technologie und fundierter Berichterstattung langwierige Konflikte gelöst und nachhaltige Lösungen gefunden werden können.
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